Psychotherapie für Erwachsene

Psychotherapie für Erwachsene
Psychotherapie im Apädo Mag. Doris Pühringer ist eingetragene Psychotherapeutin im Erwachsenenbereich und auch spezialisiert im Kinder- und Jugendbereich. Neben dem großen kreativen Ansatz der Heilpädagogik ist sie ausgebildet in den psychotherapeutischen Methoden und Verfahren:

  • Kognitive Verhaltenstherapie
  • Systemische und analytische Methoden
  • Hypnotherapie
  • EMDR – Traumatherapie
Verhaltenstherapie Die Verhaltenstherapie ist heute eine der wichtigsten anerkannten Methoden der Psychotherapie, speziell  bei Kindern und Jugendlichen. Der Verhaltenstherapeut versteht psychische Störungen weitgehend  als Ergebnisse von ungünstig verlaufenen Lernprozessen und Erfahrungen.
In der Therapie machen Kinder und Jugendliche neue Erfahrungen und erweitern ihren individuellen Handlungsrahmen. Sie lernen anhand von Modellen und alternativer Beispiele, sich anders zu verhalten und neue Erlebnisse zuzulassen. Um Probleme zu überwinden, werden vorhandene Fähigkeiten genutzt und Neues ausprobiert. Bei Kindern geschieht dies vor allem durch das Spiel, bei Jugendlichen zunehmend im Gespräch.
Systemische Therapie Die Systemische Familientherapie ist ein psychologisches Verfahren, das zwar in erster Linie gesprächs- und verhaltensorientiert ist, aber auch darstellend-kreative Techniken einsetzt. Der Ansatz geht davon aus, dass psychische Auffälligkeiten nicht für sich allein entstehen, sondern mit dem persönlichen Umfeld zusammenhängen und dort ihre eigene Bedeutung haben. Die systemische Familientherapie betrachtet sie nicht als Störungen, sondern als Bewältigungsversuche des Einzelnen für Probleme, die ihn belasten. Bei der Lösung dieser Probleme kann die Familie eine wichtige Rolle spielen. Einem aggressiven Kind kann es z. B. helfen, wenn Konflikte in der Familie offen angesprochen und nicht verdeckt ausgetragen werden. Wie bei einem Mobile, das aus miteinander verbundenen Teilen besteht, wirken Veränderungen des Ganzen auf jeden Einzelnen zurück. Umgekehrt kann die Bewegung eines Einzelnen das Ganze verändern.
Hypnotherapie Hypnotherapie, begrifflich zusammengesetzt aus ‚Hypnose‘ und ‚Therapie‘, ist eine weitere Richtung der Psychotherapie. Mit Hypnotherapie werden heute Therapieformen zusammengefasst, die das vorhandene Wissen über die Wirkung von Trance und Suggestionen therapeutisch nutzen. Um Heilungs-, Such- und Lernprozesse zu fördern, wird entweder Hypnose im mehr formalen Sinn praktiziert (z. B. die Augen auf einen Punkt richten und auf die Stimme des Hypnotiseurs hören), oder es werden alltägliche Tranceprozesse für die therapeutische Arbeit genutzt, etwa wenn eine Geschichte vorgelesen, gemalt oder gespielt wird. Durch Hypnose-Shows auf Bühnen und im Fernsehen wird leider das falsche Bild vermittelt, dass Hypnose mit Schlaf, Bewusst- und Machtlosigkeit gleichzusetzen ist. Das entspricht jedoch nicht der Wahrheit! Als Hypnose wird ein Verfahren zum Erreichen einer hypnotischen Trance bezeichnet, welche durch vorübergehend geänderte Aufmerksamkeit und meist tiefe Entspannung gekennzeichnet ist. Das sonst dominante Bewusste rückt in den Hintergrund und man kann leichter zum Unbewussten vordringen und damit arbeiten. In diesem Trance-Zustand ist einem völlig bewusst was passiert.
EMDR – Traumatherapie Eye Movement Desensitization and Reprocessing, kurz EMDR, ist eine von Francine Shapiro in den USA entwickelte Behandlungsmethode für Trauma-Betroffene aus dem Bereich der Psychotraumatologie.
Nach einem Trauma kann es zum sogenannten ‚Sprachlosen Entsetzen‘ (speechless terror) kommen, d. h. der Patient kann das Geschehene so nicht in Worte fassen, wodurch nachfolgend eine Verarbeitung des Erlebten erschwert wird. Charakteristisch bei EMDR ist die abwechselnde Stimulierung der rechten und linken Gehirnhälfte (z.B. durch Augenbewegungen, akustische Signale, Berührungen), wodurch unverarbeitete traumatische Inhalte besser verarbeitet werden können. Es soll eine Integration der mit dem Trauma verbundenen Emotionen und Empfindungen erreicht werden.

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